Unser heutiger Tag begann mit Ausschlafen. Ein Luxus, den wir uns bisher nicht geleistet haben. Ohne alle Erlebnisse richtig verdaut haben zu koennen (dieser Moment wird wohl erst viel spaeter kommen) haben wir unsere Koffer und Souvenirs gepackt und der Greyhoundbus, der uns auf der Hinfahrt noch so lange hat warten lassen im Regen war diesmal bei strahlendem Sonnenschein ueberpuenktlich, sprich eine Dreiviertelstunde zu frueh. Der Verkehr scheint in New York einfach nicht einzuschaetzen zu sein....
mit einem weinenden und mindestens einem schlafenden Auge verliessen wir diese auf allen Ebenen ueberdimensionierte Stadt zurueck Richtung Philadelphia.
Dort angekommen ging unser Programm nahtlos weiter. die Muralarts/Tour mit Alex, die uns mit Ihren Deutschkenntnissen ueberraschte waren ein weiterer Hoehepunkt von Philadelphia. Vor allem auch, weil wir die Wandmalereien mithilfe eines Trolleys, also eines historischen Busses besichtigt haben.
Auf der Fahrt hatten wir dann noch mittendrin die Gelegenheit den Brezelwettbewerb zwischen Philadelphia und Heidelberg auszutragen. Die Meinungen gehen sehr stark auseinander, welche Brezel nun mehr Geschmack hat und fluffiger bzw. crosser ist.
Am fruehen abend haben wir dann in der Hauptzweigstelle der Settlement Musicschool den dort ansaessigen Kinderchor etroffen. die rund 50 Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren waren sehr gespannt auf uns, vor allem weil ein derartiger Ausstausch fuer diese Kinder absolut neu war.
Es war toll zu sehen, wie die Gesichter der Kinder strahlen, wenn Sie beginnen gemeinsam zu singen. Dann verschwinden die Gegensaetze der Sprache, der Kultur, des Alters und der jeweiligen Lebenssituation, alle treffen sich im Hier und Jetzt des Singens und kommunizieren auf musikalischer Ebene. Eine besondere Ueberraschung war, dass beide Choere trotz Ihrer ziemlich unterschiedlichen Struktur doch einen fast identischen Chorklang hatten.... - wer haette das gedacht.
Nach dem abschliessenden gemeinsamen Pizzaessen haben sich die Jugendlichen wieder auf Ihre Homestays (Gastfamilien) verteilt und bereiten sich nun auf die really spukiest night of the year vor : HALLOWEEN.
Das wir in zwei Tagen schon wieder im Flieger sitzen nach Hause ist kaum vorstellbar fuer uns. Time really flies by!
Viele Gruesse.
Hier gibt es die Fotos von heute
Samstag, 31. Oktober 2009
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