Dienstag, 29. Dezember 2009
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Nachtreffen!!!
Liebe Kids and Eltern,
am Freitag, den 18.12.2009 um 19.00 Uhr findet unser Nachtreffen in der Musikschule statt. Gemeinsam über leckeren Plätzchen und heißem Punsch werden wir die Fotos von unserer Reise anschauen. SO BE THERE!!!
am Freitag, den 18.12.2009 um 19.00 Uhr findet unser Nachtreffen in der Musikschule statt. Gemeinsam über leckeren Plätzchen und heißem Punsch werden wir die Fotos von unserer Reise anschauen. SO BE THERE!!!
Montag, 9. November 2009
Bildersammlung für Fotobuch
Liebe Kids,
bitte bringt am Donnerstag unbedingt Eure Fotos mit zur Chorprobe, damit wir ein gemeinsames Fotoalbum für alle erstellen können.
Falls möglich, bitte auf CD/DVD mitbringen. Zur Not geht auch der Fotoapparat (unbedingt mit dazugehörigem Kabel!!!) oder ein Stick. Unbedingt weitersagen!!!
bitte bringt am Donnerstag unbedingt Eure Fotos mit zur Chorprobe, damit wir ein gemeinsames Fotoalbum für alle erstellen können.
Falls möglich, bitte auf CD/DVD mitbringen. Zur Not geht auch der Fotoapparat (unbedingt mit dazugehörigem Kabel!!!) oder ein Stick. Unbedingt weitersagen!!!
Neue Fotos!
Heute gibt es endlich neue Fotos!
Hier findet Ihr Fotos von verschiedenen Tagen, außerdem haben wir die Fotos vom 30. und 31.10 (unter den jeweiligen Blogeinträgen) ergänzt.
Hier findet Ihr Fotos von verschiedenen Tagen, außerdem haben wir die Fotos vom 30. und 31.10 (unter den jeweiligen Blogeinträgen) ergänzt.
Montag, 2. November 2009
Weiter dranbleiben!
Liebe Jugendchor-Blogfans,
es lohnt sich, auch in den nächsten Tagen immer mal wieder in den Blog zu schauen, weil wir noch weitere Fotos und Berichte (auch von den Kids) reinstellen werden.
Also dranbleiben!
es lohnt sich, auch in den nächsten Tagen immer mal wieder in den Blog zu schauen, weil wir noch weitere Fotos und Berichte (auch von den Kids) reinstellen werden.
Also dranbleiben!
Feedbacks aus der Green Street Friends School
in der wir am Montag, 26.10. unser erstes Schulkonzert gegeben haben.
zunächst von Tim Stopper, Music Director:
Our kids really loved the performance. Obviously, "Sommer" was a hit with our students.
I was really impressed with the blend of sound within sections, as well as the expressiveness. They seemed to be having a great time, regardless of the early hour of the performance. Even though one of our eighth grade students noticed a final "t" that was "not together," I thought the diction was superb overall.
We hope to have a visit again some day from Heidelberger Youthchoir.
und von den Schülern:
"I thought the ones about the seasons and the boy fighting with the rose was really catchy. It looked like they were fighting." Jasmin, fifth grade
"I liked the cactus one. That was funny when they started poking each other." Destiny, fifth grade
"I liked that some songs were sad, some were happy, some were silly." Elogio, fifth grade
"A lot of the songs you sang were quiet, and that song (the cactus) brought it out." Ariyanna, fifth grade
"I liked the summer one. I liked all their fashionable sunglasses they were really good. I could also understand what they were saying." Julia, fifth grade
"I liked the cactus song. It seemed happier than the other ones. The others were all quiet." Talia Ginsberg, eighth grade
"End on "t."
"Even though they were singing in a different language, it still sounded beautiful." Ciaran, second grade
"I really liked the summer song." Grace, second grade
"I really liked how they were really loud even though they didn't have microphones." Jaylyn, second grade.
"Even though we couldn't understand them, their songs sounded really good." Collin, second grade
"I liked it because it was kind of like they were working as a community." Grace, second grade
"I liked when they turned around with glasses." Mikhael, second grade
"I noticed how they everybody sang something different and it was really cool 'cause they knew all the parts just right." Chris, second grade
"I liked how they didn't use the piano on some songs, and only used their voices sometimes." Alexia, fourth grade
"I liked summer song because it reminded me of summer and was sort of like a rap." Georgia, fourth grade
"I liked the part where one side was pointing at one side and one side was pointing at the other." Grace, third grade
"I really liked how they did the round." Fionna, third grade
"I liked the song where it was like the cactus song and they started poking each other." Frankie, third grade
"I liked their dynamics. I liked how they went loud and soft suddenly." Jacob, fourth grade
"The song about the moon and the stars was really beautiful because it wasn't the loudest and it wasn't the softest, and you could just sit back and listen." Bronwyn, third grade
"I liked that they weren't soldier-stiff. They were moving around." Trey, fourth grade
"I liked their harmony. The boys and the girls, their parts blended together very well." Miles, third grade
"I liked how they did the rhythm (the boys on the top) and the girls sang the melody." Fionna, third grade
Wir sind da!
Wir sind um 5.25 Uhr in Frankfurt gelandet. Alle haben ihr Gepäck. Wir werden wohl gegen 8.00 Uhr in HD eintreffen.
Wir freuen uns auf Euch!
Letzter Tag:
01.11.2009
Der Wecker klingelt um Viertel vor sieben. Letztes Erwachen auf amerikanischem Boden am Tag der Abreise. Etwas verschlafen bin ich noch und schneide mich beim Rasieren über dem Kinn. Ein Stück Papiertaschentuch dämmt den Blutverlust ein.
Die Sachen sind schnell gepackt, einfach irgendwie in die Koffer gestopft. Zuhause kommen sowieso alle Kleider in die Wäsche. Plötzlich Unruhe. Wo sind die Schlüssel für Auto und Wohnung? Sie müssten doch in einer der zahlreichen zusätzlichen kleinen Fächer sein? Die Suche kostet knapp 10 Minuten und fast das Frühstück. Doch der „American way of live“ rettet mich. Der Sohn unserer Gastfamilie kommt wie gewohnt sehr spät aus seinem Zimmer. Ich hatte mich wohl innerlich darauf verlassen. Diesmal lässt er das Frühstück sogar ganz ausfallen. An Schultagen hatte er seinen Milkshake, das Müsli oder Yoghurt auch schon mal mit ins Auto genommen …
Fahrt noch einmal auf diesem wunderschönen Weg durch Chesnut Hill in Richtung Presbyterian Church. Vorbei an zahllosen Villen des 19. Jahrhunderts auf riesigen, dicht bewaldeten Grundstücken. Unglaublich die Kontraste zur Neighbourhood in German Town. Die Bebauung dort ist wesentlich dichter, kaum Gärten. Die Häuser sind ähnlich alt, aber ziemlich abgetakelt. Deutsche wohnen hier schon lange nur noch wenige.
Das Gepäck wird in einen Raum gleich neben dem Eingang zur Kirche abgestellt und der Einsatz beim Gottesdienst vorbereitet. Eine letzte Probe. Zum Glück sind alle wieder weitgehend wohlbehalten dabei. Der Gesang ist in die Messe integriert. Ich freue mich über mein persönliches Highlight, die Peace Mass. Allein um sie zu hören hat sich das Kommen gelohnt.
Anschließend Treffen mit allen zum gemeinsamen Brunch. In einem großen Saal mit Bühne und Galerie sind runde und rechteckige Tische für jeweils mehr als 10 Gäste gedeckt. Insgesamt müssen es über 200 Personen sein. Die Anspannung steigt. Spätestens jetzt wird allen Beteiligten klar, dass unsere eindrucksvolle Reise ihr Ende gefunden hat.
Reger Gedankenaustausch. Erlebnisse passieren Revue. Freudig angespannte Gesichter. Die für die Organisation Verantwortlichen ergreifen das Wort: Mr. Fitzmartin, Frau Witt, Mr. Fisher. Dank an alle, die dieses schöne Erlebnis möglich gemacht haben: Mr. Fitzmartin, Frau Witt, Mr. Fisher. Aber vor allem auch an Frau Wende-Minch, die vielen Helfer im Hintergrund und: Die sehr engagierten Gastfamilien.
Worte des Dankes, Lieder, Geschenke. Alle bilden einen großen Kreis, fassen sich an den Händen und singen ein letztes Mal gemeinsam. Die Atmosphäre ist sehr emotional, amerikanisch. Gastgeber und vor allem Gäste lassen ihren Gefühlen freien Lauf. Verabschiedungen, Umarmungen, und Tränen. Ja, wir hatten eine schöne Zeit in Philadelphia und wurden von den Gastfamilien sehr herzlich aufgenommen. Vielleicht kehrt der eine oder andere zurück, für eine neue Reise, zum Studium? Auf jeden Fall werden die Kontakte gehalten, per E-Mail, im Face-Book. So prophezeit es Steve Fischer in seiner Ansprache.
Nachdem das Gepäck im Begleitfahrzeug verstaut ist bleibt genügend Zeit für individuelle Verabschiedungen. Der Bus taucht wieder mal nicht auf, weil sein Fahrer den Weg nicht findet. Verfügen Amerikaner nicht über GPS? Amerikanische Jungs kommen am besten weg. Sie sind deutlich in der Unterzahl und dürfen die deutschen Mädchen ausgiebig herzen. Wir Betreuer sind so beeindruckt, dass auch wir es uns nicht nehmen lassen, ohne einen letzten „hug“ den original amerikanischen, gelben Schulbus zu betreten, der mit ordentlicher Verspätung endlich eintrifft.
Der Busfahrer übernimmt Verantwortung für sein Missgeschick und fährt in Windeseile zum Flughafen. Wir müssen ihn fast bremsen. Keine Panne, kein Crash, kein Stau. Wir erreichen ohne weitere Komplikationen den International Airport. Gepäck ausladen, durchzählen, in Gruppen versammeln. Ab sofort tickt die Uhr rückwärts. In den Flughafen, die Rolltreppe hoch, Abgesang auf die Vereinigten Staaten - „Winde weh´n“. Abschied von Frau Wende, letztes Dankeschön, einchecken.
Und plötzlich doch noch ein Schock: Eine Sängerin hat vermeintlich ihren Pass vergessen. Katastrophe. Der Koffer wird aufgerissen, alle Kleidungsstücke fliegen einzeln durch die Luft. Bevor die Umstehenden unterstützend eingreifen können, ist sein gesamter Inhalt weit gestreut auf dem Boden verteilt. Und dann: Der Pass. Irgendwo dazwischen hat er sich wahrhaftig gefunden. Aufatmen.
Beim Sicherheitscheck müssen wir uns alle ausziehen. Nicht ganz klar, ob dieses Programm wirklich zum Standard gehört. Die Beamten scheinen Gefallen an ihrer Arbeit zu finden. Unser Handgepäck, Kleidungsgegenstände und Schuhe (!) fahren auf zahllose Plastikwannen verteilt über ein Fließband durch ein mysteriöses Gerät, welches das Gefährdungspotential unseres Gepäckes erkennen kann.
Geschafft. Alle Hürden sind genommen. Wir haben noch Zeit und können ein letztes Mal „shoppen“ gehen. Weiteres Missgeschick: Eine Boarding-Card geht verloren. Doch das bringt kaum mehr jemanden aus der Ruhe. Wir sind jetzt reiseerprobt und haben gelernt, dass es auch unterwegs für jedes Problem eine Lösung gibt. „We´ve got it“. Pünktlich nehmen wir unsere Plätze im Flieger ein und starten: Zurück nach Hause.
Hier die Fotos von heute.
Wir freuen uns auf Euch!
Letzter Tag:
01.11.2009
Der Wecker klingelt um Viertel vor sieben. Letztes Erwachen auf amerikanischem Boden am Tag der Abreise. Etwas verschlafen bin ich noch und schneide mich beim Rasieren über dem Kinn. Ein Stück Papiertaschentuch dämmt den Blutverlust ein.
Die Sachen sind schnell gepackt, einfach irgendwie in die Koffer gestopft. Zuhause kommen sowieso alle Kleider in die Wäsche. Plötzlich Unruhe. Wo sind die Schlüssel für Auto und Wohnung? Sie müssten doch in einer der zahlreichen zusätzlichen kleinen Fächer sein? Die Suche kostet knapp 10 Minuten und fast das Frühstück. Doch der „American way of live“ rettet mich. Der Sohn unserer Gastfamilie kommt wie gewohnt sehr spät aus seinem Zimmer. Ich hatte mich wohl innerlich darauf verlassen. Diesmal lässt er das Frühstück sogar ganz ausfallen. An Schultagen hatte er seinen Milkshake, das Müsli oder Yoghurt auch schon mal mit ins Auto genommen …
Fahrt noch einmal auf diesem wunderschönen Weg durch Chesnut Hill in Richtung Presbyterian Church. Vorbei an zahllosen Villen des 19. Jahrhunderts auf riesigen, dicht bewaldeten Grundstücken. Unglaublich die Kontraste zur Neighbourhood in German Town. Die Bebauung dort ist wesentlich dichter, kaum Gärten. Die Häuser sind ähnlich alt, aber ziemlich abgetakelt. Deutsche wohnen hier schon lange nur noch wenige.
Das Gepäck wird in einen Raum gleich neben dem Eingang zur Kirche abgestellt und der Einsatz beim Gottesdienst vorbereitet. Eine letzte Probe. Zum Glück sind alle wieder weitgehend wohlbehalten dabei. Der Gesang ist in die Messe integriert. Ich freue mich über mein persönliches Highlight, die Peace Mass. Allein um sie zu hören hat sich das Kommen gelohnt.
Anschließend Treffen mit allen zum gemeinsamen Brunch. In einem großen Saal mit Bühne und Galerie sind runde und rechteckige Tische für jeweils mehr als 10 Gäste gedeckt. Insgesamt müssen es über 200 Personen sein. Die Anspannung steigt. Spätestens jetzt wird allen Beteiligten klar, dass unsere eindrucksvolle Reise ihr Ende gefunden hat.
Reger Gedankenaustausch. Erlebnisse passieren Revue. Freudig angespannte Gesichter. Die für die Organisation Verantwortlichen ergreifen das Wort: Mr. Fitzmartin, Frau Witt, Mr. Fisher. Dank an alle, die dieses schöne Erlebnis möglich gemacht haben: Mr. Fitzmartin, Frau Witt, Mr. Fisher. Aber vor allem auch an Frau Wende-Minch, die vielen Helfer im Hintergrund und: Die sehr engagierten Gastfamilien.
Worte des Dankes, Lieder, Geschenke. Alle bilden einen großen Kreis, fassen sich an den Händen und singen ein letztes Mal gemeinsam. Die Atmosphäre ist sehr emotional, amerikanisch. Gastgeber und vor allem Gäste lassen ihren Gefühlen freien Lauf. Verabschiedungen, Umarmungen, und Tränen. Ja, wir hatten eine schöne Zeit in Philadelphia und wurden von den Gastfamilien sehr herzlich aufgenommen. Vielleicht kehrt der eine oder andere zurück, für eine neue Reise, zum Studium? Auf jeden Fall werden die Kontakte gehalten, per E-Mail, im Face-Book. So prophezeit es Steve Fischer in seiner Ansprache.
Nachdem das Gepäck im Begleitfahrzeug verstaut ist bleibt genügend Zeit für individuelle Verabschiedungen. Der Bus taucht wieder mal nicht auf, weil sein Fahrer den Weg nicht findet. Verfügen Amerikaner nicht über GPS? Amerikanische Jungs kommen am besten weg. Sie sind deutlich in der Unterzahl und dürfen die deutschen Mädchen ausgiebig herzen. Wir Betreuer sind so beeindruckt, dass auch wir es uns nicht nehmen lassen, ohne einen letzten „hug“ den original amerikanischen, gelben Schulbus zu betreten, der mit ordentlicher Verspätung endlich eintrifft.
Der Busfahrer übernimmt Verantwortung für sein Missgeschick und fährt in Windeseile zum Flughafen. Wir müssen ihn fast bremsen. Keine Panne, kein Crash, kein Stau. Wir erreichen ohne weitere Komplikationen den International Airport. Gepäck ausladen, durchzählen, in Gruppen versammeln. Ab sofort tickt die Uhr rückwärts. In den Flughafen, die Rolltreppe hoch, Abgesang auf die Vereinigten Staaten - „Winde weh´n“. Abschied von Frau Wende, letztes Dankeschön, einchecken.
Und plötzlich doch noch ein Schock: Eine Sängerin hat vermeintlich ihren Pass vergessen. Katastrophe. Der Koffer wird aufgerissen, alle Kleidungsstücke fliegen einzeln durch die Luft. Bevor die Umstehenden unterstützend eingreifen können, ist sein gesamter Inhalt weit gestreut auf dem Boden verteilt. Und dann: Der Pass. Irgendwo dazwischen hat er sich wahrhaftig gefunden. Aufatmen.
Beim Sicherheitscheck müssen wir uns alle ausziehen. Nicht ganz klar, ob dieses Programm wirklich zum Standard gehört. Die Beamten scheinen Gefallen an ihrer Arbeit zu finden. Unser Handgepäck, Kleidungsgegenstände und Schuhe (!) fahren auf zahllose Plastikwannen verteilt über ein Fließband durch ein mysteriöses Gerät, welches das Gefährdungspotential unseres Gepäckes erkennen kann.
Geschafft. Alle Hürden sind genommen. Wir haben noch Zeit und können ein letztes Mal „shoppen“ gehen. Weiteres Missgeschick: Eine Boarding-Card geht verloren. Doch das bringt kaum mehr jemanden aus der Ruhe. Wir sind jetzt reiseerprobt und haben gelernt, dass es auch unterwegs für jedes Problem eine Lösung gibt. „We´ve got it“. Pünktlich nehmen wir unsere Plätze im Flieger ein und starten: Zurück nach Hause.
Hier die Fotos von heute.
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